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Eichendorffschule verteidigt mit dynamischem Sieg die Basketball-Kreismeisterschaft

Wie sind Schulsieger in der WK II bei Jugend trainiert für Olympia. Auch die WK IV zeigt eine gute Leistung.

Das letzte Duell des talentierten 2006er-Jahrgangs mit der Steinschule stand an. In den vergangenen Jahren hatte man sich einige heiße Duelle geliefert. 2019 holte unsere Schule vor der Pausierung des Wettkampfes zuletzt den Kreismeistertitel. Die Mannschaft der Altersklasse WK II (geb. 2006 und jünger) begann das Turnier vor der WK IV. Das Spiel startete mit einem Feuerwerk. Rund 150 Fans sangen Sprechchöre für ihre Spieler – allerdings nicht für unsere. Das Turnier fand nämlich in der Steinschule statt. So startete das Team bei den Fans mit einem dreistelligen Rückstand. Das stachelte unsere Jungs jedoch umso mehr an. Wir waren so gut vorbereitet wie noch nie. Es versprach ein heißer Kampf zu werden.

Das wurde es aber nicht. Gleich in den ersten Minuten erzielten vier unserer Spieler, Paul Fink, Dilaksanth Thayaparamoorthy, Deniz Subatli und Phil Martini, viele Punkte, sodass früh eine deutlich 12:4 Führung erspielt wurde. Das hervorragendes Verteidigungsspiel ermöglichte einen Schnellangriff nach dem anderen. Diese wurden dann mit beherzten Zügen zum Korb, z.B. von Jonas Bücher oder Emil Gries abgeschlossen. Schwer ausrechenbar war unser Team, da auch die Distanzwürfe z.B. von Jonathan Brost und Mihailo Vasiljević ständig von der gegnerischen Verteidigung beachtet werden mussten.

Am Ende gewann die Eichendorffschule mit einem zweistelligen Vorsprung – und das, obwohl ihr ballsicherster Mann, Sava Rothgerber, noch verletzt war. Nun stehen wir in freudiger Erwartung auf den Regionalentscheid.

(Mannschaftsfoto v.l.n.r.: Sava Rothgerber, Dilaksanth Thayaparamoorthy, Jonathan Brost, Jonas Bücher, Emil Gries, Paul Fink, Deniz Subatli, Mihailo Vasiljević, Florian Voß)

Viel Training zahlte sich auch in der WK IV (Jahrgang 2010 und jünger) aus. Dort standen der Eichendorffschule auf der einen Seite die überragenden Spieler Marc Pastuszka (7b) und Celvin Tunk (7b) zur Verfügung. Auf der anderen Seite musste sie sich einem Team mit Spielern aus Sportklassen und einem der besten Spieler Mittelhessens, Elias Spieß, messen.

Nach den knappen Ergebnissen im letzten Jahr in der Schulliga war es natürlich eine Enttäuschung, dass das Spiel diesmal nicht lange offengehalten werden konnte. Die sehr gemischte Mannschaft hielt dennoch zusammen und zeigte insgesamt spielerische Verbesserungen, z.B. eine sehr enge Verteidigung. Qussai Kharibh (6c) rannte das Spielfeld schneller auf und ab als alle anderen. Hala Al Safadi (6d) konnte ihre Offensivqualitäten auch gegen gute Gegner beweisen und war eindeutig das beste Mädchen auf dem Spielfeld. Marun Hofmann (7a) war durch seine Schnelligkeit und den geschickten Körpereinsatz eine ständige Korbgefahr. Luis Unger (5b) und Basit Rasoli (5f) sah man nicht im Entferntesten das erste Basketballspiel ihres Lebens an. Sie dribbelten an ihren Gegnern vorbei und spielten nahezu immer den richtigen Pass zur richtigen Zeit. 

Insgesamt war das Turnier von professionellen Teams geprägt. Diesen Eindruck machte unser lizensierter Schiedsrichter Emil Gries mit seinen tadellosen Pfiffen perfekt.

(Mannschaftsfoto v.l.n.r.: Adrian Tunk, Florian Voß, Marc Pastuszka, Celvin Tunk, Marun Hoffmann, Hala Al Safadi, Luis Unger, Qussai Kharibh, Basit Rasoli, liegend links: Emil Gries)