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„Wir müssen uns der Bedrohung elementarer Menschenrechte widersetzen und dürfen keinesfalls den Verlockungen des Populismus oder von Ideologien erliegen, die die Ausgrenzung Einzelner zum Ziel haben.“ (Bertrand Herz)
Am 6. Juni 2024 machten sich über 50 Schülerinnen und Schüler der Eichendorffschule auf den Weg zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Dort sollten sie vor Ort sehen, wohin die Ausgrenzung von Menschen führen kann. Mit viel Interesse sahen sie sich zunächst einen Informationsfilm an und bekamen dann von den betreuenden Lehrkräften Julia Mandler, Michael Pfeiffer und Lukas Winkler eine Führung durch die Gedenkstätte. Dabei wurde immer wieder deutlich, welchen Eindruck der historische Ort, besonders das Krematorium und die Pathologie, auf die Schülerinnen und Schüler machte -„ Erschreckend!“, „Beängstigend!“, „So nah an der Stadt!“, „Wichtig, hierher gekommen zu sein!“, „Wie konnten Menschen einander so etwas antun?“ – sind nur ein paar der geäußerten Impressionen.
Im Anschluss an die Führung gab es dann noch genug Zeit, das Gelände auf eigene Faust zu erkunden und sich die Dauerausstellung „Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945.“ anzuschauen.